Obwohl Onlinehändler in der Corona-Krise deutlich mehr Bestellungen verschickt haben, kamen nach einer Studie der Universität Bamberg verhältnismäßig weniger Pakete wieder zurück. Die Retourenquote habe sich von 17,8 auf 15,9 Prozent reduziert. Die Kunden hätten sich vorab offenbar besser informiert und nach Bedarf bestellt, sagte der Leiter der Forschungsgruppe, Björn Asdecker. Gerade die älteren Kunden, die normalerweise lieber vor Ort einkauften, hätten außerdem selten ein Paket zurückgeschickt. Weil die Zahl der Bestellungen laut der Studie aber so stark stieg, waren es absolut gesehen trotzdem mehr Retouren.