Tischtennis-Drittligist reist mit dem Zug zum Doppelspieltag rund um Hamburg an. Dagegen ist der VfR Fehlheim spielfrei.
LAMPERTHEIM - Die Tischtennis-Akteure des Drittligisten TTC Lampertheim müssen trotz der Omikron-Welle und eines drohenden Orkans an diesem Wochenende ihre Dienstreise nach Norddeutschland antreten. Eigentlich hätte TTC-Vorsitzender und Teamchef Uwe van gen Hassend das Spiel am Samstag (15.15 Uhr) beim TSV Schwarzenbek und die Partie am Sonntag (13.30 Uhr) beim TSV Bargteheide gerne verlegt. Doch die beiden Klubs aus Schleswig-Holstein lehnten ab. Und so steigt der Lampertheimer Tross an diesem Samstag in den Zug; übernachtet wird in Hamburg.
Der TTC wird wohl mit fünf Spielern die Reise antreten. „Istvan Molnar ist dabei, es kann sein, dass wir ein bisschen rotieren“, sagt van gen Hassend, der bei möglichen Überlastungen seiner Spieler nicht im Regen stehen will.
Van gen Hassend erwartet vor allem am Samstag einen sportlich starken Gegner. Der TSV Schwarzenbek ist Tabellenvierter (12:8 Punkte), die Lampertheimer (15:5) Dritter. Das Hinspiel entschied der TTC mit 6:2 für sich. Der zweite Lampertheimer Kontrahent, TSV Bargteheide, ist Letzter, startete aber mit einem 6:1-Erfolg über Kassel. Unterschätzen will van gen Hassend deshalb das Team allerdings nicht.
Lampertheims Liga-Rivale VfR Fehlheim dagegen pausiert. Das für Sonntag terminierte Spiel beim Tabellenzweiten SC Buschhausen wurde verlegt, einen neuen Termin gibt es bisher nicht. „Beim Gegner gibt es Corona-Fälle“, teilte VfR-Abteilungsleiter Claudio Schubert mit.