Acht weitere Kegel-Teams starten in die neue Runde

Insgesamt sind acht Vereine aus dem Darmstädter Raum in den höchsten Landesklassen vertreten. SG Arheilgen und KV Darmstadt halten an der 200 Wurf-Klasse fest.

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SÜDHESSEN. Südhessen (abi). Die Hessenliga über 120 Wurf der Frauen eröffnete bereits am vergangenen Wochenende die neue Kegelsaison. Nun rollen auch bei den anderen Mannschaften die Kugeln. Insgesamt sind acht Vereine aus dem Darmstädter Raum in den höchsten Landesklassen vertreten.

Während in der Frauen-Hessenliga 120 die SKG Roßdorf sowie der SVS und TuS Griesheim antreten, starten jeweils zwei Teams in den Männer-Hessenligen. Dort hat sich allerdings das Feld über 200 Wurf auf sechs Mannschaften verkleinert, da immer mehr Teams ins 120 Wurf-System abwandern.

Neben der SG Arheilgen hält der KV Darmstadt an der 200 Wurf-Klasse fest, wo er nach dem dritten Platz der Vorsaison erneut oben mitspielen will. "Wir sehen uns wieder in der Verfolgerrolle", erklärt KV-Spieler Matthias Brandl. Er schreibt GW Offenbach die größten Titelchancen zu. Auf Kurt Messing und Milan Babic müssen die Darmstädter allerdings verzichten. "Die beiden wollen nicht mehr 200 Wurf spielen und treten jetzt in unserer zweiten Mannschaft über 120 Wurf an", erläutert Brandl. Dafür kam vom aufgelösten Team des KSC Ober-Ramstadt Patrick Kauck dazu.

In der Hessenliga B über 120 Wurf gehen mit dem SVS Griesheim als Regionalliga-Meister und mit der DJK Blau-Weiß Münster zwei neue Mannschaften ins Rennen. Münster hatte sich mit einem Relegationssieg über die SKG Gräfenhausen den Klassenerhalt gesichert, wurde aber nun von der Hessenliga A der B-Staffel zugeteilt.

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Bei den Frauen gibt es nur eine eingleisige Hessenliga über 120 Wurf sowie eine über 100 Wurf. In Letzterer sind die Keglerinnen der SG Arheilgen vertreten, die vergangene Saison knapp dem Abstieg entgangen waren. Die Regionalliga über 100 Wurf wurde aufgelöst; von dort wurden die verbliebenen Frauenteams in die neuen Regionalligen A und B über 120 Wurf eingegliedert. Margit Köhler, Sektionssportwartin des Bereichs Classic im Hessischen Kegler- und Bowlingverband (HKBV), erklärte dazu: "Es hat einfach nicht mehr genug Mannschaften gegeben, die die 100 Wurf spielen wollten."