Kaiserslautern reist am Samstag mit breiter Brust nach Karlsruhe. Für die ganze Region wird es ein besonderes Duell – doch einer freut sich besonders darauf.
Kaiserslautern. Die Alarmglocken schrillen beim 1. FC Kaiserslautern aktuell nur während der Pressekonferenz. Und das auch nur, wenn gerade die bundesweite Alarmübung läuft. So waren die Teilnehmer im Bauch des Fritz-Walter-Stadions auch eher amüsiert, als die Besprechung im Vorfeld des anstehenden badisch-pfälzischen Derbys beim Karlsruher SC (Samstag, 13 Uhr) kurz unterbrochen werden musste. Schnell war aber wieder bei der Sache, schließlich steht ein ganz besonderes Spiel an.
Zwei Spieler fehlen dem 1. FC Kaiserslautern
FCK-Trainer Dirk Schuster, früher selbst lange Jahre beim KSC, macht daraus auch keinen Hehl. Für ihn ist das ein besonderes Spiel, wie für die ganze Region auch. Zumal der FCK nach drei Siegen in Serie auch mit sehr breiter Brust nach Baden reist. „Aber auch mit dem nötigen Respekt“, stellt Schuster klar. Schließlich weiß man um die ambitionierten Ziele des Gegners und dessen Klasse im Kader – auch wenn Top-Zugang Lars Stindl wohl ausfallen wird. Die Pfälzer haben die Länderspielpause wiederum aber selbst genutzt, um alle Spieler noch näher an die Bestform heranzuführen. Fehlen werden im Derby allerdings wohl Erik Durm und Afeez Aremu.