Der 1. FC Kaiserslautern geht als haushoher Favorit ins Endspiel des Verbandspokals. Allerdings muss Trainer Boris Schommers ein paar Spieler ersetzen.
KAISERSLAUTERN. Über die Favoritenrolle im Finale des Verbandspokals zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Alemannia Waldalgesheim an diesem Samstag (16.45 Uhr) in Pirmasens braucht man nun wirklich nicht zu reden. Den Schuh muss sich der Drittligist aus der Pfalz anziehen und tut das auch. Um aber auch zum zweiten Mal nacheinander den Cup in die Höhe recken zu dürfen, bedarf es gegenüber dem Halbfinale gegen Morlautern einer klaren Steigerung. „Wir werden alles dafür tun, damit es besser läuft“, kündigt FCK-Trainer Boris Schommers an. Gegen den Oberliga-Aufsteiger fordert der Coach insbesondere ein besseres Pass- und Aufbauspiel, um Abschlüsse zu generieren. Die waren nämlich in der Vorschlussrunde ziemliche Mangelware.
Und Schommers ist guter Dinge, dass sein Team die Vorgabe umsetzen wird: „Wir sind jetzt in der Saisonvorbereitung eine Woche weiter.“ Den Waldalgesheimern begegnet der FCK-Coach mit Respekt. „Genug Selbstvertrauen müssten sie nach ihrem Aufstieg haben und sie werden mehr als brennen“, sagt der 41-Jährige: „Wir sind gewarnt, werden aber nur auf uns schauen.“ Fehlen werden gegen die Alemannia Timmy Thiele (gesperrt) sowie die Verletzten Nicolas Sessa und Lucas Gottwalt. Ebenfalls nicht im Kader stehen Hendrik Zuck (Nackenprobleme) und Christian Kühlwetter, der über Beschwerden im Unterschenkel klagt. „Wir wollen bei beiden kein Risiko eingehen“, erklärt Boris Schommers. Das gilt auch für den lange verletzten Simon Skarlatidis, der wieder im Mannschaftstraining steht.