Kuriose Szene bei Eintracht-Spiel: Trapp macht Klimmzüge

aus Eintracht Frankfurt

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Frankfurts Torwart Kevin Trapp (M) hängt vor dem Spiel am Tor, um das Tor wieder in die Verankerung zu drücken.

Da rieben sich einige Anhänger von Eintracht Frankfurt verwundert die Augen. Plötzlich machte Kevin Trapp im Spiel gegen den VfL Wolfsburg Klimmzüge an der eigenen Torlatte.

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Wolfsburg. Kurioser Start der Bundesliga-Partie von Eintracht Frankfurt beim VfL Wolfsburg. Nach drei Minuten machte Kevin Trapp plötzlich Klimmzüge an der eigenen Torlatte. Bei dem ein oder anderen kamen schon erste Erinnerungen an den Torfall von Madrid 1998 auf.

Was war passiert? „Der Schiedsrichter kam zu mir, ich wusste erst nicht, was er wollte. Er meinte, dass der eine Pfosten zu hoch wäre”, schildert Kevin Trapp nach der Partie bei DAZN die Szene. Offenbar steckte das Gehäuse nicht ideal im Boden. Daraufhin hängte sich Trapp mehrfach an die Latte und absolvierte ein paar Klimmzüge. Das Tor sank etwas ein auf die eigentlich üblichen 2,44 Meter Höhe - und so konnte es letztlich weitergehen.

Wasser hat sich im Loch gesammelt

Wie die TV-Bilder zeigten, hatte sich offenbar zu viel Wasser in dem Loch, in dem der Torpfosten steckte, gesammelt und so für den kuriosen Vorfall gesorgt. „Tarzan Trapp regelt das dann auf seine Weise”, scherzte DAZN-Moderator Tobi Wahnschaffe in der Halbzeitpause.

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Lustig: Schon in der Partie Bayer Leverkusen gegen Hertha BSC hatte es ein Problem mit dem Tor gegeben. Hier sorgte ein Loch im Tornetz für eine Unterbrechung.