Jeff Strasser: Gesund und stolz auf Luxemburger Fußball
Der ehemalige FCK-Trainer über den Aufstieg seines Landsmanns Barreiro bei Mainz 05, seine Herzprobleme in Darmstadt vor drei Jahren und seine Vorbilder Rehhagel und Klopp.
Von Heiko Weissinger
Sportredakteur
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Vor fast genau drei Jahren endete für Jeff Strasser die Tätigkeit als Trainer des 1. FC Kaiserslautern, nachdem er in der Pause des Spiels bei Darmstadt 98 Herzrhythmusstörungen bekam. Jetzt hofft er auf eine Rückkehr in den deutschen Spitzenfußball.
(Archivfoto: dpa)
Vor fast genau drei Jahren endete für Jeff Strasser die Tätigkeit als Trainer des 1. FC Kaiserslautern, nachdem er in der Pause des Spiels bei Darmstadt 98 Herzrhythmusstörungen bekam. Jetzt hofft er auf eine Rückkehr in den deutschen Spitzenfußball. Archivfoto: dpa
Freud und Leid in der Karriere von Jeff Strasser: Am 22. Oktober 2005 erzielt er im Trikot von Borussia Mönchengladbach das bis zum vergangenen Samstag letzte Tor eines Luxemburgers in der Fußball-Bundesliga (links der Kaiserslauterner Marcelo Pletsch, am Boden Torwart Jürgen Macho). Am 24. Januar 2018 endet seine Tätigkeit als FCK-Trainer beim Spiel in Darmstadt, als er mit Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus eingeliefert und die Partie abgebrochen wird. Fotos: imago/Wiechmann; imago/Eibner
Jeff Strasser (46) hat 98 Partien für die luxemburgische Fußball-Nationalmannschaft absolviert. Nach den Anfängen beim FC Metz trug er von 1999 bis 2002 das Trikot des 1. FC Kaiserslautern, danach war er vier Jahre für Borussia Mönchengladbach am Ball. Weitere Stationen waren Racing Straßburg und Grasshopper Club Zürich. Als Spielertrainer und Coach wirkte er von 2010 bis 2020 beim Luxemburger Erstligisten Fola Esch, unterbrochen von vier Monaten 2017/18 beim damaligen Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Im Oktober 2020 wurde sein Vertrag beim Luxemburger Erstliga-Aufsteiger Swift Hesperingen aufgelöst.