KSG Mitlechtern erwartet nach der 1:6-Klatsche bei der TSV Auerbach Alemannia Groß-Rohheim. Auch gegen den TSV Weiher hofft der FSV Rimbach auf den ersten Sieg.
WESCHNITZTAL - Das Tor zum 2:0 der TSV Auerbach mit dem Halbzeitpfiff ging nicht spurlos an Fußball-Kreisoberligist KSG Mitlechtern vorbei. „Das war der Genickbruch, nachdem wir die ersten 25 Minuten gut gespielt haben“, blickt Spielertrainer Chris Schamber auf die am Ende recht deutliche 1:6-Niederlage bei der TSV zurück. Zwar habe seine Elf in der zweiten Halbzeit alles versucht, „aber da hat Auerbach seine Qualität ausgespielt“. Ärgerlich, aber kein Beinbruch, seien die zwei Gegentore in der Nachspielzeit gewesen, so Schamber.
Neues Spiel, neues Glück – am Sonntag erwarten die Mitlechterner mit Alemannia Groß-Rohrheim einen Gegner, der eher in der unteren Tabellenhälfte erwartet wird und sein Spiel unter der Woche ebenfalls klar verlor. „Wir müssen da ansetzen, wo wir vor dem Auerbach-Spiel aufgehört haben“, fordert Schamber – und auf Alemannia-Angreifer Marcel Eckhart aufpassen. „Der hat eine beeindruckende Statistik vorzuweisen.“
Das zweite Auswärtsspiel innerhalb weniger Tage steht am Sonntag für B-Ligist FSV Zotzenbach auf dem Programm. Nach dem 4:2-Erfolg in Kirschhausen wartet die SG Hüttenfeld auf die Mannschaft des Trainerduos David Rauch und Marcel Vollrath. „Auf dem großen Rasenplatz erwarte ich ein interessantes Spiel“, sagt FSV-Vorsitzender Roland Agostin. Von seiner Mannschaft fordert er indes eine engagierte Spielweise. „Wir müssen gut gegen den Ball arbeiten und unsere Konter ebenso gut zu Ende spielen“, betont Agostin, der den Gegner nur schwer einzuschätzen vermag: „Vergangene Saison waren die Hüttenfelder sehr heimstark. Wir wollen aber auf unser Spiel durchziehen.“
Auf die ersten Punkte in der B-Liga wartet auch nach dem vierten Spiel der FSV Rimbach. Zu Hause gegen den TSV Weiher soll am Sonntag nun der erste Erfolg her. „Natürlich sind wir auch diesmal Außenseiter. Trotzdem haben wir schon gezeigt, dass wir nicht chancenlos sind“, erklärt Zweiter Vorsitzender Roland Rettig, der hofft, dass sich die FSV-Defensive gegen den Aufstiegsanwärter sattelfester als zuletzt präsentiert. „Wir sind immer in der Lage, Tore zu schießen“, betont Rettig.