Der „Future Insight Prize“ war 2019 von Merck anlässlich des 350-jährigen Bestehens ausgelobt worden: 35 Jahre lang sollen jeweils bis zu einer Million Euro Preisgeld ausgeschüttet werden – und zwar für „Dream Products“, also Errungenschaften, die wie Science Fiction klingen, die mit Ehrgeiz und Fantasie jedoch durchaus realisiert werden können.
Im ersten Jahr ging der Preis an Pardis Sabeti und James Crowe, zwei US-Wissenschaftler, die sich der Bekämpfung bedrohlicher Pandemien verschrieben haben. Preisträger des vergangenen Jahres ist Stephan Sieber, Professor an der TU München. Er sucht nach neuen Antibiotika.
Auf den „Future Insight Days 2021“ bei Merck in Darmstadt werden zudem weitere Preise vergeben. Dazu zählt der mit 30 000 Euro dotierte „Spinoff Prize“, der an die Materialwissenschaftler des US-Start-ups „HighT-Tech“ geht. Am Mittwoch, 14. Juli, erfolgt die Verleihung des mit 30 000 Euro dotierten Johann Anton Merck Award für Forschungen auf den Gebieten Onkologie und Autoimmunität. (ine)