Am Samstagvormittag hat sich an der Anschlussstelle Wallau ein schwerer Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Mehrere Personen wurden verletzt.
WIESBADEN. Am Samstagvormittag hat sich auf der A66 in unmittelbarer Nähe des Wiesbadener Kreuz ein schwerer Unfall ereignet. Dabei wurden zehn Menschen leicht verletzt, wie zunächst auf Anfrage bei der Autobahnpolizei Medenbach zu erfahren war. Am Samstagnachmittag korrigierte die Autobahnpolizei die Zahl: Nach letztem Stand sechs Personen leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Zwei Fahrzeuge überschlagen sich bei Unfall auf A66
Der Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren, ereignete sich gegen 9.30 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Wallau in Fahrtrichtung Rüdesheim. Wie die Polizei am Samstagnachmittag ergänzt, hat ein Fahrstreifenwechsel den Unfall ausgelöst. Dieser habe den Zusammenstoß der drei beteiligten Fahrzeuge zur Folge gehabt, von denen zwei sich daraufhin überschlagen hätten.
Eines der Fahrzeuge kam laut Polizei auf dem Standstreifen auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Das zweite Fahrzeug geriet in die angrenzende Böschung, überschlug sich dort ebenfalls und kam auf den Rädern entgegen der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die Personen hätten sich selbstständig aus den Fahrzeugen befreien können.
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Die Unfallstelle war zunächst für rund 45 Minuten in Richtung Rüdesheim voll gesperrt. Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten sowie die Abschleppmaßnahmen blieben der Standstreifen, der rechte Fahrstreifen sowie der mittlere Fahrstreifen und die Auffahrt der Anschlussstelle Wallau (von der L3017) in Richtung Rüdesheim bis etwa 12.15 Uhr gesperrt.
Durch die Voll- beziehungsweise Teilsperrung der A66 entstand ein Rückstau bis hinter das Wiesbadener Kreuz, Anschlussstelle Diedenbergen in einer Länge von rund drei Kilometern, berichtet die Polizei weiter.