Die Menschen in Südhessen haben gewählt. Wer darf sich freuen, wer beklagt Verluste? Hier halten wir Sie auf dem Laufenden.
Südhessen. Wer entscheidet mit, wie sich Ihre Kommune in den kommenden fünf Jahren entwickelt? Darum geht es bei der Kommunalwahl in Hessen. Hier halten wir Sie mit stetig aktualisierten Inhalten auf dem Laufenden. Klicken Sie immer mal wieder rein.
Von der Übersicht im Bundesland bis auf die Gemeindeebene finden Sie am Wahlabend hier in interaktiven Grafiken die ständig aktualisierten Ergebnisse der Kommunalwahlen in Südhessen.
15. März, 16.35 Uhr: Drei grüne Erfolgsfaktoren bei der Kommunalwahl in Darmstadt
In den Hochburgen Martins- und Johannesviertel holen die Grünen mehr als 40 Prozent. Die SPD entscheidet deutlich mehr Bezirke für sich als die CDU. Eine erste Analyse des Trends. Mehr dazu lesen Sie: hier.
15. März, 14.45 Uhr: Grüne in Darmstadt vorn, SPD knapp vor CDU
Die Grünen sind bei der Darmstädter Stadtverordnetenwahl mit 28,4 Prozent stärkste Kraft geworden (Stand: 14.40 Uhr). Dahinter liegt die SPD mit 16,4 Prozent knapp vor der CDU (16,0 Prozent). Alle Wahlgrafiken finden Sie hier.
15. März, 00.31 Uhr: Grüne haben die Nase in Hessen vorn
Die Grünen hatten in Gießen (29,72 Prozent) und Darmstadt (28,36 Prozent) bei der Kommunalwahl die Nase vorn, in Offenbach ging die SPD laut Trend als stärkste Partei aus der Stadtverordnetenwahl hervor (26,09 Prozent). Die CDU blieb im Stadtparlament von Fulda dem Trendergebnis zufolge stärkste Kraft (42,31 Prozent). Hessenweit waren rund 4,7 Millionen Männer und Frauen wahlberechtigt. Darunter sind auch 423.000 EU-Ausländer. In Hessen konnte diese Gruppe das erste Mal 1997 unter denselben Voraussetzungen wie deutsche Staatsangehörige an den Kommunalwahlen teilnehmen.
Hessenweit waren rund 4,7 Millionen Männer und Frauen wahlberechtigt. Darunter sind auch 423 000 EU-Ausländer. In Hessen konnte diese Gruppe das erste Mal 1997 unter denselben Voraussetzungen wie deutsche Staatsangehörige an den Kommunalwahlen teilnehmen. Für die Nacht zum Montag hat das Statistische Landesamt für das landesweite Ergebnis lediglich einen Trend angekündigt. Darin fließen die Ergebnisse für Kreistage und Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte ein. Bei den Trendergebnissen werden nur die Wahlzettel gezählt, auf denen eine ganze Liste angekreuzt wurde.
14. März, 23.36 Uhr: Kommunalwahl Darmstadt: Grün hält sich, CDU verliert
Auch wenn es nur ein Trend ist, weil nur Wahlzettel mit Listenkreuz am Sonntag ausgezählt wurden: Stärkste Partei bleiben die Grünen. Sie lagen bei Redaktionsschluss bei 28,4 Prozent und verloren damit 1,3 Prozentpunkte gegenüber 2016. Klarer Verlierer ist die CDU. Mehr dazu lesen Sie: hier.
14. März, 23.13 Uhr: Kreis Groß-Gerau: Es wird knapp für rot-rot-grüne Koalition
Die Grünen sind die Gewinner der Kreiswahl, die SPD muss deutliche Verluste hinnehmen. Für eine Fortsetzung des rot-rot-grünen Bündnisses im Kreistag kann es knapp werden. Mehr dazu lesen Sie: hier.
14. März, 23.03 Uhr: FDP liebäugelt mit Jamaika
Das Zwischenergebnis nehmen die Darmstädter Oppositionsparteien unterschiedlich wahr. Während FDP und Linke zufrieden sind, ist die AfD leicht verzagt. Den Text zu den Oppositionsparteien lesen Sie: hier.
14. März, 22.30 Uhr: Suche nach Mehrheit im Kreistag Darmstadt-Dieburg startet
Im Trendergebnis vom Sonntag bleibt die SPD stärkste Kraft, die Grünen gewinnen am meisten Stimmen hinzu. Gleich drei Bündnisse sind denkbar. Mehr dazu lesen Sie: hier.
14. März, 22.22 Uhr: Christian Engelhardt bleibt Bergsträßer Landrat
Der Amtsinhaber gewinnt deutlich vor seinen Herausforderern. Diese erweisen sich aber als faire Verlierer - wenngleich der Wahlkampf unter erschwerten Bedingungen stattfand. Zum Artikel geht es: hier.
14. März, 20.35 Uhr: Odenwaldkreis: Wiederwahl für Landrat Matiaske greifbar
Amtsinhaber Frank Matiaske (SPD) steuert bei der Landratswahl auf eine absolute Mehrheit zu. Es kommt wohl nicht zur Stichwahl. Die wird allerdings in Michelstadt erforderlich. Mehr zu den Wahlen im Odenwaldkreis: hier.
14. März, 19.33 Uhr: Nach Kommunalwahlen werden Stimmen ausgezählt
Nach den Kommunalwahlen in Hessen hat am Abend die Auszählung der Stimmen begonnen. Die Wahllokale haben seit 18 Uhr geschlossen. Abgestimmt wurde über die Zusammensetzung der neuen Kreistage, Stadt- und Gemeindeparlamente sowie der Ortsbeiräte für die Dauer von fünf Jahren. Bereits in den Tagen vor der Abstimmung hatte sich eine hohe Briefwahlquote abgezeichnet. Für die Nacht zum Montag hat das Statistische Landesamt für das landesweite Ergebnis lediglich einen Trend angekündigt. Darin fließen die Ergebnisse für Kreistage und Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte ein.
Wahlberechtigt waren rund 4,7 Millionen Männer und Frauen. Darunter sind auch 423 000 EU-Ausländer. In Hessen konnte diese Gruppe das erste Mal 1997 unter denselben Voraussetzungen wie deutsche Staatsangehörige an den Kommunalwahlen teilnehmen.
14. März, 18.23 Uhr: Deutlich weniger Andrang in Rüsselsheimer Wahllokal
In der Aula der Parkschule geben am Sonntag hunderte Rüsselsheimer ihre Stimme ab. Um die Wähler vor dem Coronavirus zu schützen, gibt es ein strenges Hygienekonzept. Keine Wahl wie jede andere galt am Sonntag für Rüsselsheim und die 421 weiteren hessischen Kommunen und Gemeinden. Mehr dazu lesen Sie: hier.
14. März, 16.57 Uhr: Mehr Briefwahl in Hessen
Insgesamt waren bei den Kommunalwahlen rund 4,7 Millionen Hessen wahlberechtigt und bestimmten über die Zusammensetzung von Gemeindevertretungen, Stadtverordnetenversammlungen, Ortsbeiräten und Kreistagen.
Um die erwartete Flut an Briefwahlunterlagen zu bewältigen, wurde vielerorts die erlaubte Maximalzahl an Helfern ausgeschöpft. Bei den vergangenen Wahlen vor fünf Jahren war es nur rund jeder zehnte. In der Landeshauptstadt Wiesbaden verdoppelte sich die Zahl der Briefwähler im Vergleich zur letzten Kommunalwahl. In Darmstadt, Kassel und Gießen verdreifachte sie sich. Angesichts solcher Zahlen mag es überraschen, dass sich zeitweise lange Schlangen vor den Wahllokalen bildeten. Möglicherweise seien die Menschen auch froh über einen triftigen Grund, das Haus zu verlassen, vermutet der in Frankfurt für das Wahlamt zuständige Stadtrat Jan Schneider (CDU).
14. März, 16.30 Uhr: Redakteurin Annette Wannemacher-Saal gibt eine erste Einschätzung zur Kommunalwahl vor dem Darmstädter Wahllokal ab:
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14. März, 8 Uhr: Wahllokale sind geöffnet
Die Menschen in Hessen wählen heute ihre Gemeindevertretung oder ihr Stadtparlament, den Ortsbeirat oder Kreistag für die nächsten fünf Jahre. Bis um 18 Uhr sind die Wahllokale geöffnet. Wer vor Ort wählen will, muss wegen der Corona-Pandemie eine medizinische Maske tragen und einen eigenen Stift mitbringen, um seine (nicht ausradierbares) Kreuzchen zu machen. Mehr Menschen als je zuvor haben unter anderem deshalb die Möglichkeit zur Briefwahl genutzt. Ob und wie sich dies auf die Qualität der Prognosen und Hochrechnungen kurz nach Schließung der Wahllokale auswirkt, lässt sich nicht vorhersagen.
11. März, 14.45 Uhr: Enorme Nachfrage nach Briefwahl
Deutlich mehr Menschen als noch bei der letzten Wahl wollen lieber im sicheren Zuhause ihre Kreuzchen machen. Das trifft nicht nur die Städter, auch in Dörfern und Gemeinden liegt das Wählen per Brief im Trend. Mehr dazu hier.
Lesen Sie alle Hintergründe zu den Kommunalwahlen in:
Darmstadt-Dieburg: Parteien vor der Wahl in Darmstadt-Dieburg im Faktencheck
Groß-Gerau: Was wollen die Spitzenkandidaten für Groß-Gerau?
Odenwaldkreis: Odenwald wählt neuen Landrat und Michelstädter Bürgermeister
Kreis Bergstraße: Wahlkampf 2.0 im Kreis Bergstraße
Wann öffnen die Wahllokale in Hessen? Was muss ich für die Wahl mitbringen? Und wann gibt es erste Ergebnisse?: Klicken Sie hier für einen Überblick, was Sie für den Wahltag wissen müssen.
Von unseren Reportern