Eigenverbrauch oder Solar-Energie fürs Netz – das sollten man bei der Neuanschaffung beachten. Experte Stefan Hartmann spricht darüber im Interview!
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Herr Hartmann, lohnt sich das Stromeinspeisen bei einer Photovoltaik-Anlage generell?
Da die Stromproduktion von Photovoltaik-Anlagen stark schwankt, speist jede Anlage in Zeiten, in denen mehr Strom produziert als verbraucht wird, den Überschuss ins Netz ein. In der Regel liegen die Erzeugungskosten für den Strom aus privaten Solar-Anlagen mit zehn bis 15 Cent pro Kilowattstunde über der Einspeisevergütung für Eigenverbrauchsanlagen von 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Solche Anlagen lohnen sich aber trotzdem, sobald ein ausreichender Anteil des Stroms selbst verbraucht werden kann – und somit für diese Strommenge der Zukauf von Strom für beispielsweise 30 Cent pro Kilowattstunde eingespart werden kann. Ein Rechen-Beispiel: Ein Drittel Eigenverbrauch und zwei Drittel Einspeisung ergibt bei den vorgenannten Werten eine durchschnittliche „Vergütung“ von 15,5 Cent pro Kilowattstunde.
Ab welcher Größe beziehungsweise Leistung würde sich die Volleinspeisung aber doch lohnen – also die komplette Einspeisung des selbst produzierten Stroms ins Netz? Und ist das für Privatleute überhaupt eine Option?
Für die Volleinspeisung gilt ein höherer Vergütungssatz von 13 Cent pro Kilowattstunde. Die Volleinspeisung kann sich lohnen, wenn große geeignete Dachflächen vorhanden sind – aber gleichzeitig nur wenig Strom selbst verbraucht werden kann. Für Anlagen ab zirka 10 Kilowatt Leistung, bei denen der prognostizierte Eigenverbrauch unter 20 bis 25 Prozent liegt, lohnt sich daher die Volleinspeisung. Erhöht sich später der Stromverbrauch und damit auch der Eigenverbrauch aus der Photovoltaik-Anlage (zum Beispiel durch die Anschaffung einer Wärmepumpe oder eines E-Autos) kann mit der bestehenden Anlage immer noch in das Eigenverbrauchs-Modell gewechselt werden.
Welche Änderungen gab es hier in jüngster Zeit?
Den erhöhten Vergütungssatz für Volleinspeisungen gibt es erst seit Ende Juli 2022. Vorher war der Vergütungssatz für alle Anlagen so niedrig, dass sich Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte nur dann gelohnt haben, wenn ein ausreichend hoher Anteil des Stroms selbst verbraucht werden kann. Die Anlagen wurden daher eher klein in Abhängigkeit des Stromverbrauchs dimensioniert. Mit der Volleinspeisevergütung sollen Anreize geschaffen werden, die Dachflächen vollständig zu nutzen. Auch der Vergütungssatz für Eigenverbrauchsanlagen wurde etwas angehoben, um der Preissteigerung bei den Photovoltaik-Anlagen Rechnung zu tragen.
Etwas allgemeiner gefragt: Für wen lohnt sich überhaupt eine Photovoltaik-Anlage?
Eine Photovoltaik-Anlage kann für jeden sinnvoll sein, der über eine geeignete Dachfläche verfügt. Ob und wie rentabel die Anlage ist, hängt dann vom Anlagenpreis, dem realisierbaren Eigenverbrauchsanteil und den zukünftigen Strompreisen ab – je stärker der Strompreis steigt, desto höher sind die Einsparungen durch die Eigenversorgung. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet Unterstützung bei der Abschätzung der Wirtschaftlichkeit (siehe Infokasten).
Sind Photovoltaik-Anlagen mittlerweile nicht bereits so teuer, dass sie sich erst recht spät rentieren?
Die Nachfrage und damit auch die Preise sind momentan sehr hoch, so dass es oft 15 bis 20 Jahre dauern kann, bis sich die Investition amortisiert. Die Anlagen haben in der Regel aber auch eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr.
Phothovoltaik Ja oder Nein? Das sind Faktoren
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Welches Verhältnis von Eigennutzung und Einspeisung von Strom in das Stromnetz ist ideal?
Je mehr Strom selbst verbraucht wird, desto rentabler ist die Anlage, sinkt der Eigenverbrauch unter 20 Prozent, ist möglicherweise die Volleinspeisung sinnvoller.
Wie wichtig ist ein Batteriespeicher?
Ein Batteriespeicher kann den Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöhen, da die Überschüsse vom Tag für den Verbrauch abends, nachts und morgens gespeichert werden können. Er verursacht aber auch immer noch erhebliche Kosten. Aktuell befinden sich Batteriespeicher an der Schwelle zur Wirtschaftlichkeit. Auch hier gilt – je stärker die Strompreise in der Zukunft steigen, desto eher lohnt sich ein Speicher. Er sollte auf jeden Fall nicht zu groß ausgelegt werden. Zirka eine Kilowattstunde Speicherkapazität je 1000 Kilowattstunden (kWh) Jahresstromverbrauch ist eine gute Größe.
Wie unterscheiden sich hier bei der Verwendung des gewonnenen Stroms Sommer und Winter?
Die Stromerträge unterscheiden sich zwischen Sommer und Winter stark. Der durchschnittliche Tagesertrag ist im Sommer zirka sieben- bis achtmal höher als im Winter. Im Sommer wird also in der Regel mehr Strom erzeugt als gebraucht wird – der Überschuss wird eingespeist. Im Winter ist es umgekehrt, hier ist dann auch ein großer Speicher nicht sinnvoll, da gar nicht genug Strom erzeugt wird, um ihn zu füllen.
Und schließlich: Je größer desto besser? Lässt sich das pauschal für Photovoltaik-Anlagen sagen?
Zumindest gilt in der Regel: je größer, desto geringer sind die Kosten je erzeugter Kilowattstunde Strom, da der Preis je Kilowatt Anlagenleistung mit steigender Anlagengröße sinkt. Insbesondere im Hinblick auf zukünftig steigenden Strombedarf kann es Sinn machen, Dachflächen vollständig auszunutzen und die Anlage so groß wie möglich zu bauen.
Wie gut kennen Sie sich mit Energie aus?