Der Kampfmittelräumdienst hat nach der Explosion bei dem Waldbrand in der Nähe des Frankfurter Flughafens nun ein größeres Areal zur Gefahrenzone erklärt. Derweil geht die...
MÖRFELDEN-WALLDORF. Nach einer Explosion bei einem Waldbrand in der Nähe des Frankfurter Flughafens hat der Kampfmittelräumdienst ein 20 Hektar großes Areal zur Gefahrenzone erklärt. Dies teilte die Polizei am Dienstag mit. Nach Angaben der Leitstelle im Kreis Groß-Gerau war auch am Dienstag noch eine Brandwache der Feuerwehr vor Ort.
Die Löscharbeiten bei Mörfelden-Walldorf hätten am Montag bis in die späten Abendstunden gedauert, weil Glutnester immer wieder angefacht worden seien. Das am Sonntag aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochene Feuer breitete sich auf einer Fläche von rund 2,5 Hektar aus. Die Lage sei mittlerweile unter Kontrolle.
Was die Explosion verursachte, ist unklar. Möglicherweise lagerten im Waldboden Munitionsteile aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Polizei bittet Ausflügler, die am Sonntag in der Gegend unterwegs waren und möglicherweise verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
Von dpa