Frankfurter Messerattacke: 78-Jähriger gestorben

In Frankfurt hat ein Mann mit einem Messer auf Passanten eingestochen. Foto: 5vision.media

Nach der blutigen Attacke im Frankfurter Bahnhofsviertel ist nun ein 78-Jähriger gestorben. Der Tatverdächtige ist weiter in einer psychiatrischen Einrichtung.

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FRANKFURT. Nach der Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel mit vier Opfern ist ein 78-Jähriger gestorben. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, starb der Mann am Mittwoch, rund zwei Wochen nach dem Angriff. "Die Frankfurter Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermitteln daher nun in einem Fall wegen des Verdachts des Mordes, in zwei Fällen wegen des Verdachts des versuchten Mordes und in einem Fall wegen des Verdachts des versuchten Totschlages", hieß es weiter.

Der 42 Jahre alte Tatverdächtige befinde sich weiterhin in einer psychiatrischen Einrichtung. Der Mann soll Ende Januar mehrere Menschen auf der Straße mit einem Messer attackiert und verletzt haben. Drei Opfer kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Ein 40-Jähriger erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei hatte den mutmaßlichen Täter noch mit dem Messer in der Hand festnehmen können. Die Ermittlungen dauern an.

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Von dpa