RIMBACH - Mit einem positiven Stimmungsbild zur Lage der SPD eröffnete der Rimbacher SPD-Vorsitzende Rolf Ihrig die Jahresversammlung. Diese gedachte zunächst der verstorbenen langjährigen Ersten Beigeordneten Gisela Pfeifer, die sich in der Gemeinde und in der Rimbacher SPD große Verdienste erworben hatte.
In Rimbach sei die SPD mit ihren neun Gemeindevertretern „bestimmende Kraft“. Mit dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Josef Rothmüller, und dem Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses, Werner Mäule, besetzen die Sozialdemokraten Ihrig zufolge zwei wichtige Ämter. Natürlich müsse immer wieder die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen gesucht werden. Die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Holger Schmitt sei nach wie vor sehr konstruktiv.
Bedeutsame Anträge der SPD in der Gemeindevertretung beinhalteten die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Rimbach für die Zukunft sowie das Thema Straßenbeiträge bei der notwendigen grundhaften Erneuerung innerörtlicher Straßen. Die SPD favorisiere die Verteilung der Kosten auf viele Schultern durch wiederkehrende Straßenbeiträge, um bedrohliche finanzielle Belastungen für den Einzelnen zu vermeiden. Wichtige Punkte in der nächsten Zeit seien zudem die Sanierung der Rathausstraße, das weitere Vorgehen in Sachen Ireneturm, der Fußweg nach Albersbach, der Ehrenamtspreis und die Cool-Tour.
Eine Reihe erfolgreicher Veranstaltungen
Der SPD-Ortsverein könne auf eine Reihe erfolgreicher Veranstaltungen zurückblicken, bilanzierte Ihrig: Die gemeinsame Klausurtagung von Vorstand und Fraktion in den Räumen der Flüchtlingshilfe in Rimbach, den Besuch des Landtages in Wiesbaden sowie des Klosters Eberbach, den Familienabend in der „Post“ in Lauten-Weschnitz, die Winterwanderung und den Politischen Aschermittwoch.
Michael Schmitt hatte wie gehabt die Kasse vorbildlich geführt. Margit Eckstein und Gerhard Denz wurden als Delegierte nachgewählt. Die „heiße Phase“ des Bundestagswahlkampfes läutet dann am 19. August das Sommerfest auf dem Marktplatz ein.