Der Geo-Naturpark ist gewachsen, hat neue Aufgaben und Themen übernommen. Nun sollen die Weichen für die Zukunft gestellt werden.
KREIS BERGSTRASSE - (red). Er ist in den vergangenen Jahren stets gewachsen – hat neue Themen und Aufgaben angepackt, regionale Kompetenzen erworben und internationale Auszeichnungen errungen. Dabei hat sich der Geo-Naturpark in enger Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern und Partnern weiter entwickelt. Nachdem der Rahmenentwicklungsplan mehrfach fortgeschrieben worden war, will man Strategien für die kommenden zehn bis 15 Jahre erarbeiten, um die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen und sich den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen.
„Der Geo-Naturpark ist für den Kreis Bergstraße und insgesamt die Tourismusdestination Bergstraße-Odenwald ein echtes Pfund. Unsere Region ist nicht nur kulturhistorisch sondern auch geographisch ein Schatz, den zu hüten und zum allgemeinen Nutzen zu erschließen unsere Aufgabe ist“, sagte der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt.
Im Rahmen dieses gemeinsamen Prozesses trafen sich mehr als 50 Akteure aus der gesamten Region, darunter Vertreter des Vorstands, der Mitgliedskommunen und Landkreise, der Partnerverbände (Odenwaldklub, Naturpark Neckartal-Odenwald, Metropolregion Rhein-Neckar) sowie der Tourismusorganisationen, um sich zu den verschiedenen Handlungsfeldern, Projekten und Ideen auszutauschen. Die Ergebnisse des dreistündigen Workshops, bei dem intensiv diskutiert und bewertet wurde, fließen ein in die weitere Ausarbeitung des Plans, der im Frühjahr 2020 den Mitgliedern und damit auch den Bewohnern der 3800 Quadratkilometern umfassenden Region vorgestellt werden soll. Themen sind insbesondere die nachhaltige Regionalentwicklung, das Naturerleben, die Umweltbildung und der wertschätzende Umgang mit Erde, Mensch und Umwelt.