Bürstadt: Landrat Engelhardt lobt Bildungs- und Sportcampus
Bei seiner Tour durch die Rathäuser macht der Bergsträßer Landrat bei Bürgermeisterin Schader Station. Dabei sind auch der Bahnhof und der Wohnraum Themen.
Der im Bau befindliche Bildungs- und Sportcampus war Thema beim Besuch des Landrats. Archivfoto: Oliver Lohmann
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BÜRSTADT - Bürstadt (red). Die Stadtentwicklung in Bürstadt war Thema bei der Tour durch die Rathäuser im Kreis, die Landrat Christian Engelhardt (CDU) unternimmt. Bürstadt ist eine Modellkommune des Landes Hessen für Bewegungsförderung im öffentlichen Raum. So hat die Kommune mit Fördermitteln des Landes und der Dietmar-Hopp-Stiftung mehr als 17 Millionen Euro in den Bildungs- und Sportcampus investiert. Er soll im Herbst kommenden Jahres eröffnet werden.
"Ich bin begeistert, mit wie viel Beharrlichkeit und Ehrgeiz Bürgermeisterin Schader gemeinsam mit den engagierten Vereinen und der Stadtgesellschaft diese Herkulesaufgabe gemeistert hat", sagte Landrat Engelhardt laut einer Mitteilung bei seinem Besuch bei Bürgermeisterin Barbara Schader (CDU).
Beide sprachen auch über die Wasserwerkhalle, die sich direkt neben dem Campus befindet. Hier wird ein gemeinsames Konzept von Stadt, Kreis und den angrenzenden Vereinen zur Finanzierung der Sanierung angedacht. Ein weiterer Austausch von Kreis und Stadt ist geplant.
Engelhardt informierte sich auch über die Umgestaltung des Bürstädter Bahnhofes und über die Wohnraumentwicklung mit der Bebauung des angrenzenden Raiffeisen-Geländes und des Beethovenplatzes. "Bezahlbarer Wohnraum ist eine unserer entscheidenden Zukunftsfragen, besonders in einer pulsierenden Region wie dem Kreis Bergstraße", betonte er.
Nicht nur hier sieht er Bürstadt auf einem guten Weg. "Die Stadtentwicklung, die Bürgermeisterin Barbara Schader vorantreibt, folgt einer großen Vision der bewegten und sozialen Stadt. Ich freue mich, diese als Landrat vor allem mit dem Blick auf das Große und Ganze begleiten und unterstützen zu dürfen", so Engelhardt.