Zwei Einsätze auf dem Rhein bei Worms

Gleich zweimal mussten Einsatzkräfte am Sonntag ausrücken – zunächst schwamm ein Mann bei Rheindürkheim durch den Rhein, dann kollidierten zwei Jetskis bei Rheinkilometer 448.
Beim Schwimmen in Flüssen wie Rhein und Main droht Lebensgefahr
Gleich zweimal mussten Einsatzkräfte am Sonntag ausrücken – zunächst schwamm ein Mann bei Rheindürkheim durch den Rhein, dann kollidierten zwei Jetskis bei Rheinkilometer 448.
Die Schwimmschule Rheingau ist noch ganz neu am Markt. Trotzdem sind die bisher angebotenen Kurse alle ausgebucht. Helfer werden gesucht.
In den Sommermonaten sind deutschlandweit laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mehr Menschen bei Badeunfällen gestorben, als im Vorjahr.
Am Dienstagabend verstarb ein 81-Jähriger beim Besuch des Badesees der Biedensand Bäder. Schwimmbad und Strandbar blieben am Mittwoch geschlossen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Ein 58-jähriger Mann aus Mainz ist am Samstagabend im Eulensee untergegangen. Er starb noch an der Unfallstelle.
Seit 2010 sind im Rhein zwischen Worms und Bacharach über 20 Menschen bei Badeunfällen ertrunken. Sechs der Opfer waren minderjährig. Was macht den Fluss so gefährlich?
Beinahe wären ein Junge und sein Vater am Oppenheimer Strandbad ertrunken. Welche Gefahren beim Schwimmen im Fluss bestehen, erläutert DLRG-Ausbildungsleiterin Ulla Niemann.
Im Fall der am 6. Juni im Rhein bei Biebesheim untergegangenen 42-Jährigen startet die Familie einen Zeugenaufruf im Internet. Für die Polizei ist der Vorfall jedoch geklärt.